Gifhorns Bürgermeister Matthias Nerlich und Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann präsentieren die neuen Pläne des See-Parks in Gifhorn.

585.000 Euro Förderung für den neuen See-Park am Schlosssee mit Brückenschlag zum Kirchgarten der St. Nicolai- Kirche

25. November 2020

Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann freut sich über die Bundesmittel für die Stadt

Berlin. Am 18. November kam die Bestätigung: Die Stadt Gifhorn kann sich über eine Förderung von 585.000 Euro durch den Bund freuen. Diese Nachricht überbrachte die Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann dem Bürgermeister Matthias Nerlich. Die Stadt Gifhorn hatte sich im Frühjahr zusammen mit der St. Nicolai-Gemeinde für die Förderung beworben.

Das Förderprogramm soll Modellprojekte zur Klimaanpassung in urbanen Räumen voranbringen. Für die Umsetzung der Klimaschutzziele der Bundesregierung Bedarf es konkreter Beiträge aus allen Bereichen. Mit diesem Programm wird die Stadtentwicklung in den Fokus genommen. Es setzt somit da an, wo städtebauliche und ökologische Herausforderungen aufeinandertreffen.

„Es fließen 585.000 € nach Gifhorn, das freut mich ganz besonders. Ich habe mich für das Projekt stark gemacht, verbinden wir doch auf diese Weise die Stadt besser mit dem Schlosssee. Durch die geplanten Veränderungen erhöhen wir den Nutzen der Grünflächen zur Wasserspeicherung und machen einen Teil der Stadt attraktiver für Bienen und Insekten. Die geplante Renaturierung der Mühlenaller soll insbesondere Kindern und Jugendlichen die ökologische Wertigkeit von Fließgewässern näherbringen“, freut sich Ingrid Pahlmann auf die geplanten Arbeiten. Weiter führt sie aus: „Darüber hinaus steigern wir die Attraktivität der Stadt. Wir verbinden den Nutzen für die Umwelt mit dem Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger.“ Teil des Projektes wird auch die Umgestaltung des Kirchgartens an der S. Nicolai-Kirche sein. Dort werden, neben der gestalterischen Aufwertung des grünen Platzes, Möglichkeiten zur Aufladung von E-Bikes und zur sicheren Unterbringung von Fahrrad-Akkus installiert. „Ein Beitrag, von dem auch der Wochenmarkt und die Geschäfte in der Innenstadt profitieren können“, wie Pahlmann abschließend aufzeigt. Nun gilt es, das Projekt auf Seiten der Stadt voranzubringen und Gifhorn so zu einem Vorbild für den Umweltschutz im Städtebau zu machen.